Die Ortsfeuerwehren Barrien
und Okel wurden am 14.11.2020 gegen 11:05 Uhr mit dem Einsatzstichwort„F2 - Wohnungsbrand“ in die „Glockenstraße“ in Barrien alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte, konnten diese eine massive Rauchentwicklung aus dem
hinteren Teil des Wohn- und Geschäftsgebäudes wahrnehmen.
Der vordere Geschäftsteil ist bekanntlicherweise nicht mehr in Benutzung, ob sich zum Zeitpunkt des Alarms Personen in den Räumen des hinteren Gebäudeteils aufhielten war
allerdings unklar. Aus diesem Grund erhöhte die Einsatzleitung
die Alarmstufe auf F3 und die Ortsfeuerwehren Syke, samt ELO-Gruppe, sowie die Hubarbeitsbühne Leeste wurden hinzugezogen.
Das Feuer breitete sich in dem alten Gebäude teilweise in die Zwischendecke aus und sorgte zwischenzeitlich für sogenannte Nullsicht der vorgehenden Atemschutztrupps. Dieses erschwerte die Suche des genauen Brandortes und die Personensuche enorm. Um im Einsatzverlauf weiterhin genügend Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben wurden gegen 12:00 Uhr die Ortsfeuerwehren Gessel-Ristedt und die Unterstützergruppe Atemschutz aus Gödestorf nachalarmiert und Stadtbrandmeister Stefan Schütte übernahm, aufgrund der großen Anzahl,
eingesetzter Kräfte, die Einsatzleistung. Durch den massiven Kräfteeinsatz gelang es die Brandausbreitung auf das
komplette Gebäude zu verhindern. Personen konnten auch bei erneuter Erkundung des Gebäudes nicht ausfindig gemacht werden.
Gegen 13:00 Uhr konnte „Feuer aus“ vermeldet werden. Brandursache und Schadenshöhe ermittelt die Polizei.
Insgesamt waren ca. 110 Feuerwehreinsatzkräfte, aus sechs Ortsfeuerwehren
mit 17 Fahrzeugen, mehrere Einheiten der Polizei, drei Rettungswagenbesatzungen, sowie Energieversorger am Einsatz beteiligt .(ts).
Wie bereits Ende Juli, als direkt auf einen Einsatz der Atemschutzgeräteträger ein Folgeinsatz die Ortsfeuerwehr Gödestorf (damals ein schwerer Verkehrsunfall) erreichte, mussten wir auch am 14.11.2020 noch einen Einsatz abarbeiten, nachdem wir gerade von einem Brandeinsatz in Barrien gekommen waren.
Gegen 15:00 Uhr informierte uns ein aufmersammer Anwohner, da er etwas Schimmerndes auf der Straße entdeckt hatte. Über ein etwa 500m langes Teilstück der Straße "Norderheide" zog sich eine dicke Ölspur.
Vermutlich handelte es sich dabei um Hydrauliköl. Da diese Ölspur eine Gefährdung für den Straßenverkehr und bei weiterer Ausbreitung auch für die Umwelt dargestellt hätte, streuten einige Kameraden die Ölspur mit Ölbindemittel ab. Der Bauhof der Stadt Syke sicherte die Straße anschließend noch mit Hinweisschildern.
Um 18:12 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Leeste, Erichshof, Kirchweyhe und Melchiorshausen zu einem Gebäudebrand nach Leeste in die Strasse "Am Weidufer" alarmiert. Als die ersten Kräfte vor Ort eingetroffen waren, bot sich folgendes Bild: In einem Mehrfamilienhaus war eine starke Verrauchung und Flammen aus einem Zimmer im Obergeschoss zu sehen. Auch aus dem Dachbereich waren bereits Rauchschwaden sichtbar. Die Bewohner hatten glücklicherweise zu diesem Zeitpunkt alle das Gebäude schon verlassen, sodass die Kräfte mit den ersten Löschmaßnahmen beginnen konnten. Nachdem das Feuer sich auf den Dachstuhl ausbreiten konnte, wurden die Ortsfeuerwehren Dreye und Lahausen zu Unterstützung nachalarmiert. Zu Beginn wurde das Feuer von zwei Seiten bekämpft, auch mit der Hubarbeitsbühne, die von oben eine bessere Löschwirkung erzielen konnte. Da das Feuer sich auf den gesamten Dachstuhl ausbreitete wurde die Drehleiter aus Brinkum nachalarmiert. Diese wurde im hinteren Bereich eingesetzt, sodaß sich die Löscharbeiten auf alle vier Seiten des Gebäudes verteilten. Um genügend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben, wurde die Unterstützergruppe aus Syke alarmiert. Außerdem wurde die ELO (Einsatzleitung Ort) aus Syke alarmiert, um die Einsatzleitung des Rettungsdienstes zu übernehmen. Gegen 21:30 Uhr konnten die ersten eingesetzten Kräfte aus dem kräfteraubendem Einsatz herausgelöst werden. Der Einsatz wird sich noch etwas hinziehen, da noch nicht alle Glutnester gelöscht wurden. Im Einsatz haben sich vier Feuerwehrkameraden verletzt und wurden vorsorglich in ein Bremer Krankenhaus gebracht. Mit Rettungsdienst und Polizei waren ca. 180 Einsatzkräfte vor Ort.
(Pressemitteilung Marcel Balk)
Sturmböe zieht über Stadtgebiet Syke
Stadtgebiet Syke(ts) Gegen 19:25 Uhr am Freitag, dem 21.08.2020 kam es zu einem kurzen, aber heftigen Starkregen im Syker Stadtgebiet. Begleitet war dieses nur etwa 10 Minuten lange Schauer von extremen Windböen.
Um 19:30 Uhr ging dann der erste Notruf in der Leitstelle in Diepholz ein.
Auf einen Einsatz im Syker Ortskern, folgten zeitnah Einsätze in Barrien und Gessel-Ristedt. Alle Einsätze waren technische Hilfeleistungen, bei denen z.B.
Bäume auf Straßen und Dächern zum erliegen gekommen sind.
Da das Einsatzaufkommen nicht abnahm, wurde wenig später die
Einsatz-Leitung-Ort (ELO) der Ortsfeuerwehren der Stadt Syke alarmiert. Diese hatte die Aufgabe alle weiteren Einsätze zu koordinieren und die Leitstelle in Diepholz zu entlasten. Hierzu wurde eine Befehlsstelle im Feuerwehrhaus der Ortsfeuerwehr Syke eingerichtet und den Ortsfeuerwehren der Stadt Syke eine eigene Funkrufgruppe zugeteilt.
Gegen 20:45 Uhr wurde dann Stadtalarm ausgelöst, sodass alle neun Ortsfeuerwehren der Stadt Syke hinzugezogen wurden. Die aufwendigste Einsatzstelle ergab sich am Kreismuseum in Syke. Hier war ein Baum auf ein Gebäudeteil gestürzt und beschädigte dieses massiv. Mittels Motorkettensäge wurde der Baum behutsam abgetragen und vom Dach entfernt. Weitere Einsatzkräfte arbeiteten im Gebäude und brachten teilweise Ausstellungstücke in Sicherheit.
Zwischenzeitlich alarmierte die zentrale Koordinationsstelle noch die Hubarbeitsbühne aus Bassum, da die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Syke an anderen Einsatzstellen benötigt wurde.
Glücklicherweise war nicht das ganze Stadtgebiet betroffen. Die Einsätze konzentrierten sich vor allem auf das Gebiet westlich der Bundesstraße 6 und die Gemeinde Weyhe.
Gegen 22:00 Uhr verringerte sich das Einsatzaufkommen langsam und die ersten Einsatzkräfte konnten aus dem Einsatz entlassen werden.
Zu diesem Zeitpunkt waren einige größere Einsätze noch nicht abgearbeitet, darunter auch der Einsatz beim Kreismuseum. Diese werden wahrscheinlich auch noch einige Zeit andauern. Insgesamt betrug das Einsatzaufkommen ca.
30 technische Hilfeleistungen.
Auf eine Auflistung aller Einsätze wird an dieser Stelle verzichtet.
Torben Schmidt
Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Stadt Syke
Verkehrsunfall folgt auf Brandeinsatz Gödestorf (ts)
Nachdem „Teile“ der Ortsfeuerwehr Syke und die Atemschutzgeräteträger der Ortsfeuerwehr Gödestorf am 31.07.2020 gerade nachbarschaftliche Löschhilfe bei einem Brandeinsatz in Leeste geleistet hatten, ging noch während des Wiederaufrüstens der Einsatzfahrzeuge, gegen 22:50 Uhr, eine weitere Alarmierung, mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall, PKW gegen Trecker, zwei Personen eingeklemmt“, ein. Im „Kreuzungsbereich Gödestorfer Damm / Gödestorfer Straße“ war eine landwirtschaftliche Zugmaschine mit einem Kleinwagen zusammengestoßen, wodurch die beiden Insassen des PKW stark eingeklemmt wurden. Die Ortsfeuerwehr Gödestorf übernahm die Absicherung der Einsatzstelle, sowie den Brandschutz, während die Ortsfeuerwehren Syke und BruchhausenVilsen, in Absprache mit mehreren Rettungsdienst-Teams, die technische Rettung an jeweils einer Fahrzeugseite übernahmen. Bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatten bereits einige Verkehrsteilnehmer und Anwohner sehr hilfreiche Erste-Hilfe geleistet. Der Fahrer der landwirtschaftlichen Maschine blieb weitestgehend unverletzt, während die beiden Insassen des PKW mit teilweisen schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Die Bergung der beiden Unfallfahrzeuge, sowie die Unfallaufnahme, dauerte noch bis ca. 02:30 Uhr in den Morgenstunden des 01.08.2020 an. Vor Ort waren etwa 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Rettungsdienst mit mehreren Teams, die Polizei mit zwei Einsatzfahrzeugen, die Straßenmeisterei, sowie ein Abschleppunternehmen.
Torben Schmidt
Pressesprecher Feuerwehr Stadt Syke
Gödestorf (ts) Die Ortsfeuerwehr Gödestorf wurde am 07.08.2020 gegen 15:35
Uhr mit dem Einsatzstichwort „Flächenbrand klein“ in den Holzkamp gerufen.
Auf Höhe des Ortsteils Falldorf hatte ein aufmerksamer Autofahrer eine etwa ein Quadratmeter große Fläche verbrannten Straßenseitenraum entdeckt undvorsichtshalber den Notruf gewählt.Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Ortsfeuerwehr Gödestorf war der Brand aber bereits erloschen und hatte sich nicht weiter ausgebreitet.
Von den insgesamt 16 einsatzbereiten Kräften am Feuerwehrhaus mussten nur drei mit dem Tanklöschfahrzeug tätig werden. Die Brandstelle wurde gründlich gewässert. Der Einsatz war nach ca. 20 Minuten beendet. Auch wenn es hier nicht zu einem größeren Brand gekommen ist und das Eingreifen der Feuerwehr nicht unbedingt nötig gewesen wäre, war das Verhalten des Autofahrers doch absolut richtig.
Bei den aktuell heissen und trockenen Tagen kann das Motto nur lauten: „Lieber einmal zu viel anrufen, als einmal zu wenig“. Außerdem möchten wir noch einmal den dringenden Appell aussprechen, keine Zigaretten, o.Ä. in brennbarer Umgebung wegzuwerfen.
Am Freitagabend teilte uns ein Bewohner an der
Gödertorferstr. mit, das ein Baum auf die Zufahrt zur Twillbeeke zum erliegen kam und sowohl die Fahrbahn als auch den nahe gelegenen Radweg mit Ästen blockierte. Ortsbrandmeister Jens
Steinbüchel wurde hinzugezogen um die Lage zu beurteilen und erschien wenig später mit weiteren Kameraden, um den Baum zu beseitigen.
Am gestrigen Mittwoch den 22.04.2020 wurden wir um 17:51 über Sirene und Funkmeldempfänger alarmiert. Bereits
beim Eintreffen an der Einsatzstelle war die Evakuierung der Bewohner bereits eingeleitet . Eine starke Rauchentwicklung und Feuer im Dachstuhl waren unübersehbar. Die Löscharbeiten erstreckten sich über mehrere Abschnitte. Wir waren mit 30 Kameraden im Einsatz davon 20 Atemschutzgeräteträger.
Als Zeichen der Solidarität mit den Einsatzkräften, welche unter erschwerten Bedingungen gegen die Ausbreitung des Feuers auf andere Gebäudeteile kämpfte, hallte es Applaus von einigen Balkonen der angrenzenden Wohnhäuser in der Waldstr.
- Wir waren deutlich beeindruckt und überrascht über eine solche Herzlichkeit so Oberfeuerwehrmann Dennis Dräger nach seinem Einsatz unter PA.
Eine starke Sturmböe hielt uns und auch die Nachbargemeinden an diesem Abend in Atem. In der Ortschaft Osterholz , in der Straße Geestrand am Ortsausgang nach Okel, mussten wir einen abge-
brochenen Baum beseitigen. Hierzu rückten 22 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Die Einsatzkräfte zersägten den Baum und legten die einzelnen Stücke im Seitenraum ab.
Jahreshauptversammlung Ortsfeuerwehr
Gödestorf-Osterholz-Schnepke 2020
Über ein ereignisreiches Feuerwehr-Jahr 2019 für die Ortsfeuerwehr Gödestorf-Osterholz-Schnepke berichtete Ortsbrandmeister Jens Steinbüchel im Drei-Dörfer-Haus.
Insgesamt 31 Einsätze waren zu bewältigen, darunter drei Hilfeleistungen, bei denen der Rettungshubschrauber anwesend war. Die Dramatik solcher Einsätze erschließt sich dem Betrachter möglicherweise erst durch die Zusatzinformation, dass bei zweien dieser Einsätze Tote unter den Beteiligten zu beklagen waren.
Die Mitglieder der Einsatzabteilung blieben allerdings nach
Mitteilung des Sicherheitsbeauftragten von Verletzungen verschont. Aktuell besteht die Einsatzabteilung aus 59 Aktiven, darunter sieben Frauen. Jugendwart Jannek Steinbüchel ergänzte diese Zahlen durch 22 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr.
In der gemeinsam mit Okel betrieberien Kinderfeuerwehr sind derzeit zwölf Kinder dabei, berichtete Jasmin Ehlers.
Drei Mitglieder der Jugendfeuerwehr wechselten jetzt zu den Aktiven. Darunter Jonas Thiele, Jonas Lübkemann
und Bastian Pietsch.
Ortsbürgermeister Andreas Schmidt dankte der Ortsfeuerwehr für die Beteiligung am örtlichen Geschehen, wie beispielsweise die Begleitung von Umzügen, aber auch für die jährliche
Tannenbaumsammlung der Jugendfeuerwehr. Besonders dankte er Alexander Fahrenholz, Lennard Schmidt und Joachim Mohrmann,
für die Installation einer Leinwand und einen Beamer im Bereich des Drei-Dörfer-Haus.
Nicht zu vergessen die unzähligen Arbeitsstunden von Rolf Steinbüchel für die Arbeiten am Eingang
zur Barrierefreiheit.
Einstimmig wurde Jens Steinbüchel als Ortsbrandmeister für weitere sechs Jahre wiedergewählt. Er erklärte anschließend jedoch, dass er voraussichtlich in drei Jahren zurücktreten werde. "Dann steht die Neubeschaffung eines Fahrzeugs an und dabei soll der Nachfolger mitwirken können", begründete er diese Entscheidung. Stadtbrandmeister Stefan Schütte lobte in seinem
Bericht die Gödestorfer Atemschutzgruppe, "die größte im Stadtgebiet". "Ohne Atemschutzgeräteträger sind Brandeinsätze heute nicht mehr zu bewältigen", erläuterte er. Bianca Lüers-Koldewey ehrte als Geschäftsführerin des Kreisfeuerwehrverbandes langjährige Mitglieder. Für sie eine Rückkehr zu den Wurzeln-
hatte sie ihre Feuerwehrlaufbahndoch in Gödestorf begonnen. Grüße von Rat und Verwaltung überbrachte Saskia Heymann
vom Ordnungsamt.
Beförderungen und Ehrungen
Oberfeuerwehrmann:
Lukas Lübkemann, Ralf Schlesinger, Björn Rohlfs
Hauptfeuerwehrmann: Florian Voß;
Erster Hauptfeuerwehrmann: Uwe Schmidt-Purnhagen;
Hauptlöschmeister: Torben Schmidt
Wahlen wurden alle einstimmig angenommen:
Ortsbrandmeister Jens Steinbüchel,
Atemschutzwart Hans-Erich Brinkmann,
Kassenwart Torben Wienbarg,
Gerätewart Jens Meyer,
Schriftwart Nico WarfeImann,
stellv. Jugendwart: Maurice Ehlers,
Sprecher der Alterskameraden Herbert Nüstedt.
Ehrungen: Jörn Wiechers, Volker Speer, Joachim Mohrmann (40 Jahre aktiv);
Heiner Kastens und Rolf Schweers (50 Jahre, ehemals aktiv).
Nach vielen Wochen der Vorbereitungen wurden am Standort der NABK in Loy an einem Tag wieder ein Übungsdienst durchgeführt. Wer zum ersten Mal dabei war, konnte sich von dem Übungsareal beeindrucken lassen, denn die NABK bietet sowohl ein Brandübungshaus über 3 Stockwerke, als auch ein teils vollmöbeliertes Übungshaus in einer Übungshalle für unterschiedliche Szenarien mit modernster Technik zur Verfügung.
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurden die Kameraden/innen in drei Gruppen und Stationen eingeteilt. Die Ausbildung in der Übungshalle bot diesmal ein besonderes Feature.
Der Rettungsdienst war mit seinem Übungsequipment und Personal bestehend aus Notfallsanitäter und Rettungsassistenten angereist. Schwerpunkt diese Übungen waren Grundtätigkeiten, herstellen der Anleiterbereitschaft, Tragehilfe, Schlauchmanagement und unterstützende Hilfeleistung des Rettungsdienstes bei Ausübung einer Reanimation in Verbindung mit einem CO Unfall.
Im Brandhaus wurden hingegen mit zwei Gruppen parallel Übungen durchgeführt. Die Einsatzlage der einen Gruppe hieß Personensuche und Rettung der selbigen aus der obersten Etage über eine schmale Wendeltreppe.
Aufgrund der starken Verrauchung lagen die Schwerpunkte in dem Abschnitt bei: Umgang mit dem Rauchvorhang, taktische Ventilation zur Entrauchung, Steckleitereinsatz, Schlauchmanagement,Wärmebildkamera und Grundtätigkeiten.
Die andere Gruppe führte zeitgleich die Aufgabe der Brandbekämpfung im Keller des Gebäudes durch. Ein offenbar in Brand geratenes Gasrohr musste gefunden, abgelöscht und abgesperrt werden.Weitere Gefahren wie eine stark erhitzte Gasflasche, diverse Gaskartuschen und ein Starkstromverteiler erhöhten den Schwierigkeitsgrad dabei. Das Zeitmanagement für Atemschutzgeräteträger, das Schlauchmanagement, der Rauchvorhang, und der Einsatz der Wärmebildkamera war hier wichtige Punkte auf der Agenda. Durch die relativ getakteten Übungen waren die Nachbesprechung besonders wichtig. Dort konnten sich die Teilnehmer austauschen und auf eventuelle Probleme hinweisen bzw. auf angehende und langjähriger Erfahrungen einiger Berufsfeuerwehrkameraden zurückgreifen.
Fest stand auch, dass jede Übung ihren eigenen Verlauf hatte und die Kameraden situationsbedingt
Entscheidungen trafen, diese jedoch Zielführend ausgeführten
Die Verpflegung übernahm an diesem Tag , mit besten Dank an dieser Stelle, Laura Speer und
Frau Brinkmann . Das Essen und die Getränke wurde vom Förderverein zur Verfügung gestellt.
Das es im nächsten Jahr wieder eine solche Übung geben wird , stellte Ortsbrandmeister Jens Steinbüchel nach Abfrage ganz klar außer Frage.
Auch die Kameraden aus Okel,die uns dieses Jahr mit einigen Kameraden aufstützten, haben schon weiteres Interesse für nächstes Jahr angekündigt.
Ganz besonderen Dank gilt Sven Aufderheide ,Stefan Nisse und dem Sanitätspersonal für die Ausarbeitung und Durchführung der Übung in der Übungshalle .
... und jeder helfen kann
In den letzten Tagen und Wochen konnte man in den Regionalen Nachrichten und sozial media über eine Vielzahl von Autounfällen lesen, bei denen es zu extremer Verformung der Fahrgastzelle gekommen war.
Der ADAC hat bereits vor langer Zeit eine Kampangne ins Leben gerufen, die wir hier noch einmal vorstellen möchten.
"Rettungszeit verkürzen. Überlebenschance erhöhen."
Die Probleme:
Widerstandsfähiges Material: Hochfester Stahl lässt selbst leistungsfähige Geräte häufig scheitern.
Große Modellvielfalt: Das Ansetzen von Schere und Spreizer wird immer schwieriger, aufgrund der hohen Anzahl von verbauten Sicherheitseinrichtungen.
Die Lösung : Die international anerkannte Rettungskarte - vom ADAC. Einsatzkräfte finden alle bergungsrelevanten Informationen -auch für Hybrid-,Gas- und Elektrofahrzeuge.
Neben Modell, Baureihe und Baujahr auch Infos zu den Verstärkungen , zur Lage der Airbags und der Batterie sowie zu den Ansatzpunkten für die Schneidwerkzeuge der Feuerwehr.
Auf rettungskarte.de einfach die Rettungskarte für das Fahrzeug downloaden , in Farbe ausdrucken und im Fahrzeug hinter der Fahrer-Sonnenblende befestigen.
Wichtig: Die ADAC Plakette mit dem Hinweis "Rettungskarte im Fahrzeug" auf der Windschutzscheibe anbringen. Die Plakette kann man im Feuerwehrgerätehaus oder in jeder ADAC Geschäftsstelle erhalten.
Am 02.11 und 03.11 fand die jährliche interkommunale Ausbildung der Gemeinden Stuhr, Weyhe und der Stadt Syke auf dem Gelände der Feuerwehr Leeste statt. Durchgeführt wurde die Ausbildung durch Berufsfeuerwehrleute aus ganz Deutschland, die für „S-Guard Safety Tour“ diese Ausbildung in ganz Deutschland anbieten. Dort wurden wir in gemischte Gruppen mit je 7 Personen aus den verschiedenen Gemeinden aufgeteilt und haben uns auf die sechs verschiedenen Stationen verteilt.
Die Stationen waren:
Tiefbauunfall: Dort wurde eine im Keller verschüttete Person simuliert. Diese musste mit Holzbohlen, Dachlatten und Brettern vor dem Sand, der auf der Person zu fallen drohte geschützt werden.
Über den Fluss: Mithilfe von Leitern, Leinen und anderen Hilfsmitteln musste eine Puppe in einer Schleifkorbtrage über einen „Fluss“ transportiert werden.
Hoch die Tassen: Bei dieser Station wurde ein Auto mit Hebekissen und Wagenheber so angehoben, dass wir es beim Absetzen auf 4x4 Plastikbecher stellen konnten.
Gut geladen: Da immer mehr Unfälle aufgrund von fehlender bzw. falscher Ladungssicherung passieren, haben wir bei dieser Station Grundlagen der Ladungssicherung gelernt.
Schaumbad: Es mussten 30 Kanister aus einem simulierten Chemieunfall geborgen werden. Es wurde Schwarz/Weiß-Trennung, Atemschutzüberwachung und oberflächlich Verhalten bei chemischen Unglücken gelehrt.
Türöffnung: Hier lernten wir die Grundlagen um in eine Wohnung zu gelangen, von der cleveren Fensteröffnung über Türöffnung mit Halligantool, bis zur brachialen Türöffnung mit der Ramme.
Bei allen Stationen stand dir Kommunikation mit Feuerwehrleuten, mit denen man in der Regel nicht zusammenarbeitet, im Vordergrund. Da auch bei jeder Station jemand anderes die Führung übernommen hatte, lernten wir auch einige Schwierigkeiten der Führung von Gruppen kennen. Dies war insbesondere für mich und andere Feuerwehrleute, die lediglich eine Truppmannausbildung haben und sonst nicht die Chance haben zu führen.
Der gesamte Tag war für mich eine tolle Erfahrung, da viele von diesen Stationen Themen behandeln, die im Einsatzfall äußerst selten auftreten. Auch der Umgang mit Werkzeugen und Geräten (Ramme, Halligantool und Hebekissen) muss geübt werden, und dieser Übungstag war eine gute Ergänzung zu den „normalen“ Übungsdiensten in der Ortsfeuerwehr. Aber genau diese Vorteile kann man als Kritikpunkt nehmen, viele der Ausbildungsbereiche finden in der Realität keinen Anwendung, weshalb sie wahrscheinlich bessere Alternativen hätten.
Am 24.09.2019 führten wir im Rahmen unseres Dienstplans eine Einsatzübung bei der Hofstelle Lübkemann, Lange Heide 4 durch. Bei dieser Einsatzübung waren unter anderem die Nachbarwehren Okel und Wachendorf und Teile der 1.Kreisfeuerwehrbereitschaft 2.Zug Wassertransport mit involviert. Die Einsatzübung war so gestaltet, dass verschiedenste Einsatzszenarien
abgearbeitet werden konnten.
Beispielsweise wurde eine Menschenrettung im verrauchten Dachgeschoss mit einer redundanten Fluchtmöglichkeit initiiert und eine Wasserbereitstellung mit Tanklöschfahrzeugen durch Pendelverkehr durchgeführt.
Zudem wurde eine 4m hohe Schlauchüberführung über eine Straße
in Stellung gebracht, um das "Sonderfahrzeug Wasserwerfer"
mit Wasser zu versorgen. Das Gebäude wurde während der Übung
in zwei Abschnitte unterteilt, um das Zusammenspiel zwischen Einsatzleitung ,Abschnittsleitern und der Atemschutzübwachung zu trainieren. In einer nachfolgenden Teambesprechung konnten gewissen Abläufe für die Zukunft schon jetzt positiv verändert werden.
Wir bedanken uns bei der Familie Lübkemann , der 1.KFB
und den Nachbarwehren für Engagement an dieser Übung.
Am 01.09.2019 standen alle Kinder im Einzugsgebiet Gödestorf - Osterholz-Schnepke im Zeichen der Kinder & Jugendfeuerwehr.
Mit tollen Mitmachaktionen wie die Handhabung von Kleinlöschgeräten, die Funktion der Wärmebildkamera in einem Rauchzelt oder die Vorführung einer Einsatzübung der Jugendfeuerwehr waren neben der Präsentation der Fahrzeuge und Ausrüstung Bestandteil dieses Sonntagnachmittag.
Wir bedanken uns bei allen Helfern für die Vorbereitung, den ausgezeichneten Kuchenspenden und dem Organisationsteam.
Am 17.08.2019 führten wir unseren jährlichen Ortspokal durch.
Mit ein paar organisatorischen Änderungen und neuen Ideen im Gepäck sollte der Abend ein wenig anders gestaltet werden.
Der Ablauf der Wettkämpfe wurde im sogenannten K.O.-System
durchgeführt. Die Spannung konnte daher bis zur endgültigen Endscheidung gehalten werden. Dort standen sich in diesem Jahr unsere 1. und 2 . Gruppe gegenüber. Da die Wettbewerbsgruppen parallel starteten, waren es nur wenige Sekunden, die die Gruppen voneinander trennte.
Am Ende siegte die 2.Gruppe glücklich. Denn nach einigen Startschwierigkeiten in der Vorrunde haben sie sogar im weiteren Verlauf einen neuen Bahnrekord von nur
44,3 Sekunden aufgestellt. Für die insgesamt tollen Leistungen bedanken wir uns bei allen teilgenommenen Mannschaften und dem Schiedsrichterteam. Der Freundschaftspokal ging dieses Jahr an die Mannschaft aus Okel.
Anschließend wurde in der Fahrzeughalle eine Party gefeiert.
Vorrunde
Gruppe Zeit Gruppe Zeit
Jfw 2 75,3 vs. 1. Gruppe 67,4
Jfw 1 65 vs. Die Reiferen 55,5
Wachendorf 62 vs. 2. Gruppe 57,2
Okel 50,8 vs. Jfw 2 75,4
1. Gruppe 53 vs. Jfw 1 67,8
Die Reiferen 56,8 vs. Wachendorf 60,2
2. Gruppe 50,1 vs. Okel 53,4
Halbfinale
Okel 50 vs. 1. Gruppe 49,2
2. Gruppe 44,3 vs. Die Reiferen 60,4
Finale
1. Gruppe 49,1 vs. 2. Gruppe 47,8
In den frühen Morgenstunden wurden wir in die Straße "Am Kanal" alarmiert.Dort war aus unerklärlichen Gründen ein Telegrafenmast im Bodenbereich abgeknickt.
Wer kennt sie nicht? Riesige Fermenter mit ihren großen
runden Kuppeldächern. Aber wie funktioniert eine solche Anlage?
Welche Gefahren können auftreten? Und wie handelt man richtig?
Unser Besuch bei der Biogasanlage von Burghard Schröder in Osterholz ließ keine Fragen offen. Vielen Dank dafür. Ein interessanter Dienst, der es sprichwörtlich in sich hatte.
Ungewöhnliche Wettbewerbe erlebten die sechs teilnehmenden Gruppen beim Okler Ortspokal.
Bei starkem Gegenwind hatten alle Gruppen große Probleme die drei Behälter, im Rahmen der alten B-Übung, von ihren Stativen zu befördern. Dadurch ergaben sich zwar keine Topzeiten, aber sehr spannende und ammüsante Übungen.
Auch zwei Gruppen aus Gödestorf folgten der Okler Einladung und nahmen an dem jährlichen Wettbewerb teil.
Am Ende konnten sich unsere beiden Gruppen gegen alle anderen Teilnehmer durchsetzten und den ersten, sowie zweiten Platz ergattern.
Für eine Nachbarschaftliche Löschhilfe wurden wir mit dem TLF nach Süstedt alarmiert.
Hier ein interessanter Artikel aus Bruchhausen-Vilsen.
Ein Radfahrer informierte uns über einen liegenden Baum in der örtlichen Verbindungsstraße Brammer Bruch. Nach einer Erkundung wurde der Baum durch eine TLF Besatzung beseitigt.
Gegen frühen Abend wurden wir mit der Ortsfeuerwehr Wachendorf über Meldeempfänger und Sirene zu einem Flächenbrand in der Friedeholzstraße alarmiert. Ein Anwohner hatte bereits mit einem Pulverlöscher eine Fläche von gut 8 m² gelöscht. Die Einsatzstelle wurde daraufhin nochmals kontrolliert und der Bereich mit Wasser
vorsorglich abgelöscht. Im Einsatz waren 4 Einsatzkräfte und 33 weitere Einsatzkräfte konnten an den Standorten verbleiben. Zusätzlich waren die Polizei und ein Rettungswagen im Einsatz.
Aufgrund des vorbildlichen Absetzen eines Notrufs und die eingeleiteten Erstmaßnahmen ist zu verdanken, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte.
Gegen 22:14 Uhr wurden wir und die Ortsfeuerwehr Wachendorf zu einem Wohnungsbrand mit einer in der Wohnung hilflosen Person alarmiert. Vor Ort stellte sich zum Glück heraus, das "nur Essen" auf dem Herd vergessen wurde und der Wohnungsinhaber bereits von der Polizei begleitet und dem Rettungsdienst übergeben wurde. Die Wohnung wurde aufgrund der starken Rauchentwicklung daraufhin belüftet und die Umgebung des Herdes genauestens mit Hilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert. Nach etwa über einer Stunde war der Einsatz beendet. Insgesamt waren vier Fahrzeuge und 37 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.
Eins teils abgeerntetes Kornfeld von knapp einem Hektar stand gegen Mittag an der Straße Penningbeck in Flammen.
Begünstigt durch die trockenen Winde war ein Übergreifen auf ein nahe gelegenes Wäldchen einem Wohnhaus und angrenzende Getreidefelder noch gerade verhindert wurden. Landwirte grubberten die Fläche kurzerhand um und Dank der Unterstützung der Wehren aus Okel, Wachendorf, Syke, Jardinghausen, Süstedt, Henstedt und der ELO Grupe Syke konnte schlimmeres verhindert werden.
Wer glaubte, alles gesehen und gehört zu haben, wurde beim
Übungsdienst Maschinistenausbildung eines Besseren belehrt.
Ob Kopfrechnen zur Bemessung von Pumpenanzahl mit unzähligen Faktoren auf längerer Distanz , oder technische Finessen bei Wirkungsgrad und Ansaugverhalten der Pumpe selbst.
Ging es doch eigentlich "nur" um eine Wasserversorgung aus einem offenen Gewässer . Und wenn mir eines in Erinnerung geblieben ist, dann ist es die "Brunnenpfeife". Vielen Dank an die Ausbilder Torben Schmidt, Hartwig Bolte ,Ille Brinkmann und Fam.Wätjen für das bereitgestellte Areal.
4.Sieger der Alterswettbewerbe von 9 Mannschaften in
Ahnebergen mit 425 Punkten.
Am Dienstagmorgen den 14.05.2019 kam es zu einem Brand einer Quaderballenpresse in Wachendorf. Die verfügbaren
Kräfte konnten schlimmeres verhindern.
Auch wir haben unsere besten Läufer ins Rennen geschickt !
Torben Schmidt, Lukas Köitsch und Malte Garlich belegten nach
dem 10 Km Lauf den 3.Platz in der Teamwertung.
Merten Klusmann belegte den 14.Rang in der Gesamtwertung
und den 7.Platz der Männer beim 5 km AOK Lauf nach 0:21:56.
Für Mika Behrens aus unserer Kinderfeuerwehr reichten
0:04:35 für den 16. Platz des 900 m OLB für Kinder (m)
Jahrgang 2012.
Allen beteiligten sagen wir Herzlichen Glückwunsch !
Rückblickend auf das Osterfeuer 2019
war es wohl eines der heißesten überhaupt. Bei sommerlichen Temperaturen kam man bereits beim Aufbau in schwitzen.
Trotz der verkürzten Holzannahmezeiten, war wieder einiges zusammengetragen wurden und so konnte das Osterfeuer mit einer neuen kleinen Tradition beginnen.
Die Kinder der Dörfer Gödestorf-Osterholz-Schnepke haben nämlich nach einem kleinen gemeinsamen Fackellauf das Traditionsfeuer unter Anleitung entzündet.
Bei Pommes, Bratwurst und Getränken war der Abend sehr gemeinschaftlich. Viel Zustimmung bei Jung und Alt fand auch die separate Feuerstelle. Dort konnte kostenfrei Stockbrot angeboten werden.
Wir bedanken uns bei allen Helfern und ganz besonders bei
Johann Stuckenschmidt , Reinhard Fuhrmann und Heiko Behrens für die gute Zusammenarbeit.
Aktuell befindet sich unser TLF mit 2 Kameraden und einer Kameradin im Einsatz der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1.
Die Alarmierung erreichte uns am 22.04.2019 um 15:42 mit dem Leitstellenstichwort "Moorbrand" bei Vechta. Ein Feuer im Diepholzer Moor wird durch starken böigen Wind angetrieben.
Die Rauchsäule beträgt schon jetzt mehrere Kilometer Höhe. Bislang sind Feuerwehren aus Vechta und Diepholz im Einsatz.
Update:
22.04.2019 Die Lage bei Goldenstedt hat sich weitgehend entspannt und unsere Kameraden/In sind auf dem Weg zurück zum Standort.Wie gross die Umweltschäden tatsächlich sind, bleibt abzuwarten und auch die Ursache ist noch nicht ermittelt.
Am 11.04.2019 führten wir unseren zweiten Übungsdienst diesen Monat durch. Nachdem wir tags zuvor eine Einsatzübung mit der Ortsfeuerwehr Okel hatten, stand dieses Mal eine Objektbesichtigung im
Syker Theater auf dem Dienstplan.
Da wir hier regelmäßig Brandsicherheitswachen durchführen, sind Kenntnisse über das Gebäude, sowie die Schutzeinrichtungen für und gegen den Brandfall unerlässlich.
Nach einer etwa einstündigen Führung durch den Bühnenmeister und dem 1. Stadtrat Thomas Kuchem, gingen wir noch die Checkliste für eine solche Brandsicherheitswache durch.
In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei der Stadt Syke für die interessanten Einblicke bedanken.
Eine Prüfliste steht im Downloadbereich zur Verfügung.
Am 28.03.2019 haben wir unseren monatlichen Übungsdienst durchgeführt. Das Thema lautete: "Retten aus Höhen und Tiefen, sowie der patientenschonende Transport an Steilhängen."
Ein geeignetes Areal fanden wir an einem Hang bei der Familie
Winte in Falldorf. Zudem konnten wir die Brandbekämpfung und das Ausleuchten einer Einsatzstelle in unwegsamen Gelände trainieren.
Wir bedanken uns recht Herzlich bei der Familie Winte für das bereitgestellte Gelände, sowie die Benutzung der vorhandenen Gebäude und Maschinen.
An alle Dorfbewohner aus Gödestorf-Osterholz-Schnepke
und alle anderen Interessierten. Wir laden Euch auch dieses Jahr wieder recht Herzlich zu unserem gemeinsamen Osterfeuer ein. Dieses findet am 20.04.19 mit der Entzündung um 20:00 Uhr auf der Weide von Johann Stuckenschmidt auf der Höhe Malermeister Fuhrmann in der Twillbeeke statt. Den Auftakt werden diesmal die Kinder in Form eines Fackellaufs um 18:45 Uhr übernehmen.
Folgende Änderungen müssen aus gg. Anlass bekanntgegeben werden.
Holzannahmezeiten sind erst zwei Wochen vor dem Osterfeuer möglich.
Samstag 06.04.19 09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Mittwoch 10.04.19 14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag 13.04.19 09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Auch dieses Jahr beteiligten sich wieder viele freiwillige Helfer aus Gödestorf, Osterholz und Schnepke an der Aufräumaktion in unseren Dörfern und entlang der Kreisstraße. Zum Abschluss gab es noch leckere Bratwurst vom Grill. Vielen Dank an alle Helfer und dem Orga-Team.
Dieses Wochenende war wirklich ein Erfolg für
Jung und Alt. Die erste Entscheidung fiel beim Preisdoppelkopf in Henstedt am 08.03.19. Dort starteten Marc Heusmann, Hilmer Meyer, Jürgen Lübkemann, Jörg Nüstedt, Jasmin Ehlers sowie Peter Schröder und erspielten sich mit 781 Punkten vor der Mannschaft aus Henstedt mit 767 Punkten suverän den 1.Platz.
Am Freitag den 01.02.2019 sind wir zur Schnepker Str. ausgerückt. Die Polizei bat um Amtshilfe beim Ausleuchten einer Einsatzstelle nach einem Verkehrsunfall mit einer
Fahrradfahrerin.
Im Großen und Ganzen konnte die JF auf ein sehr positives Jahr 2018 zurückblicken. Es gab diverse sportliche Wett-
bewerbe zu verzeichnen, die erfolgreich absolviert wurden.
Zudem wurde Mats Growe für die beste Dienstbeteiligung 2018 ausgezeichnet. Lukas Köitsch scheidet aus der JF aus und wechselt in die Einsatzabteilung und wird parallel das Betreuerteam der JF verstärken. Die Funktion des Jugendsprechers wird Bastian Pietsch für Lukas übernehmen. Wir wünschen Beiden viel Erfolg bei Ihren zukünftigen Aufgaben.
Am Sonntag Vorabend (13.01.2019, 17:25 Uhr) wurde die Ortsfeuerwehr Gödestorf-Osterholz-Schnepke
zu einem Verkehrsunfall in die Friedeholzstraße alarmiert. Ein Baum stürzte auf die Fahrbahn und es kam direkt zu einem Zusammenstoß mit einem PKW, der gerade in Richtung Syke fuhr.
Die Insassen wurden dabei zum Glück nicht verletzt.
Der Baumstamm brach bei dem Zusammenprall durch. Die 19 Feuerwehrkräfte mir ihren zwei Einsatzfahrzeugen räumten die Teile des Baums von der Straße und nahm Betriebsstoffe mit
Ölbindemittel auf. An dem PKW entstand erheblicher Sachschaden.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach einer Stunde beendet.