Unterstützergruppe Atemschutz

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Peter Ehlers

Ansprechpartner Unterstützergruppe


Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger

Zum Aufwärmen besteht die Wahlmöglichkeit zwischen dem Laufband, dass eine Steigung simuliert, und der „Endlosleiter“.

Nachdem die Übung absolviert ist, geht es in den Wärmegewöhnungsraum. In dem Raum ist eine Raumtemperatur von ca. 35 Grad, durch die AGT-Ausrüstung ist die gefühlte Temperatur wesentlich wärmer.

 

Der Wärmegewöhnungsraum gewährt den Zugang zum Labyrinth, indem sind unterschiedliche Hindernisse zu meistern, wie z.B. Klappen und Luken, zahlreiche Raumabgrenzungen, enge Zugänge usw. Diese Hindernisse erfordern u.a. einen Kriechgang und ggf. das Abnehmen des Atemschutzgerätes.

Das Labyrinth durchlaufen die AGT in völliger Dunkelheit, erschwert wird die Sicht durch den produzierten Nebel. Gesteuert wird dieser im Überwachungsraum.

 

Nachdem Labyrinth ist eine weitere Übung zu absolvieren. Dieses Mal besteht die Auswahlmöglichkeit zwischen einem Stepper, einem „Fahrrad“ und einer Zugmaschine (Hammer). Nach dieser Übung ist der Belastungstest bestanden und der AGT bereitet das Gerät für den nächsten Prüfling vor.

Nachdem alle AGT den Belastungstest erfolgreich absolviert haben, belohnen Sie sich selbst mit einem gemeinsamen Restaurantbesuch.


Es war wieder soweit. Hans-Erich-Brinkmann rief zum Belastungstest der derzeitigen

Feuerwehrkammeraden mit einem gültigen Atemschutz auf.

In der FTZ in Barrien werden dort unter Atemschutz, Übungen durchgeführt, die die Leistungsfähigkeit im Einsatz unter Belastung simulieren sollen.

Zum Aufwärmen hat der Teilnehmer die Wahl zwischen Treppensteigen an einer Endlosleiter(fahrte) oder gehen auf dem Laufband .

Danach geht's Truppweise in die "Strecke". Ein Labyrinth aus Gitterdraht . Unzählige Hindernisse wie Klappen, Raumhalbierungen, Gegenstände müssen im Kriechgang bei Dunkelheit überwunden werden. 

Unteranderem sind Röhren verbaut, in denen es so eng ist, das das Atemschutzgerät abgesetzt werden muss, um hindurch zu gelangen.

Aber egal ob  Hitze durch zusätzliche Infrarotstrahler oder extreme Enge.

Safty first. Der Trupp bleibt zusammen, verständigt sich untereinander. Dabei wird stehst der Druck der

der Atemluftflasche im Auge behalten.

Im Notfall kann durch Eingreifen des Leitstandes ein verletztes Teilnehmer aus der Strecke über Not Türen sofort geborgen werden.

Ob Stress oder fehlende körperliche Fitness zeigt sich nachdem man die Strecke überwunden hat.

Spätesten nach dem Schlaghammer hat der Körper seine Belastungsgrenze gefunden.

Durch die Wärmeisolierenden Schutzkleidung und der Flammschutzhaube, kann der Körper sein Hitze nicht optimal abführen. Es kommt zum Hitzestau.

Ein Ausgleich mit Flüssigkeit ist von daher  unabdingbar.

 A.F.